Ganz ehrlich – ich habe den schönsten Beruf der Welt. Ich darf Menschen begleiten, in ganz wichtigen Momenten ihres Lebens. Ich darf ein Teil von diesen berührenden Momenten sein und mit meinen Worten unvergessliche Erinnerungen schaffen.
Es war nicht unbedingt einfach, den Weg hierhin zu finden.
Wahre Geschichten zu erzählen, das Schreiben, habe ich schon als Kind geliebt. Ich habe Politikwissenschaften studiert, um die Welt besser zu verstehen. Und ich bin mit Leib und Seele Journalistin geworden, weil ich die Welt, wie ich sie wahrnehme, in Worten transportieren und ein wenig besser machen möchte. Ganz bewusst lokal, denn hier bin ich da, wo ich sein möchte, ganz nah an den Menschen und ihren Geschichten.
„Ich glaube an die Macht der wahren, kompromisslosen, reinen Liebe. Und ich glaube an die Macht der Worte. Beides vereint lässt Magie entstehen. Es zaubert wundervolle Emotionen und bleibende Erinnerungen.“
BARBARA-ELLEN JESCHKE
Nach Marburg, Berlin, Hamburg und Bonn, sollte mir in meinem geliebten Münsterland, genauer gesagt in meinem „nörgens bäter as in Bokelt“, tatsächlich der Mensch über den Weg laufen, von dem ich nicht mal zu träumen gewagt habe, dass es ihn auf dieser Welt gibt. Der Mensch, mit dem ich bis heute jeden Tag neue Abenteuer erleben darf, der mit mir laut und leise lacht, laut und leise weint. Der Mensch, von dem ich tierisch genervt bin, dass er das Trockentuch immer in die Ecke knüllt. Der Mensch, für den ich jeden einzelnen Tag im Leben dankbar bin, das Trockentuch wieder wegräumen zu dürfen. Und ich wünsche mir, dass es niemals im Leben den Moment gibt, an dem ich sein geknülltes Trockentuch vermissen werde.
Wir beide haben geheiratet.
Für uns stand fest: Wir wollen eine ganz persönliche Trauung.
Einen Freien Redner/eine Freie Rednerin, der/die zu uns passt, haben wir damals nicht gefunden.
So haben wir uns entschlossen, unsere freie Trauung im Garten der Schwiegereltern selbst zu gestalten.
Ganz entspannt sollte es werden. Am Ende saßen wir in der Nacht um 1.30 Uhr vor unserer Trauung nass- und blutbeschwitzt zu Hause auf dem Sofa. Ich würde dennoch genauso jeden Tag wieder „Ja“ zu meinem Mann sagen. Unsere eigene Freie Trauung war familiär, liebevoll, individuell und ganz so wie wir.
„Mach mehr daraus“, bestätigten mich nicht erst ab hier mein Mann und Freunde. Die Idee wuchs, mich als Freie Rednerin selbstständig zu machen. Ich wollte und möchte Menschen in diesen emotionalen Momenten zur Seite stehen, so wie ich es mir für mich und jeden lieben Menschen wünsche.
Nun bin ich Fan davon, dass Dinge Hand und Fuß haben. Journalist darf sich jeder nennen – auch wenn er nicht wie ich eine Ausbildung in diesem Bereich absolviert hat. So ist es auch mit beim Freien Redner.
Etwa ein halbes Jahr habe ich mich in meiner Freizeit auf die Suche nach einer Ausbildung begeben. Angebote, die ich schnell als unzureichend einstufen konnte, habe ich einige gefunden. Letztendlich habe ich mit „Freie Redner- Innen“ eine Agentur gefunden, die mir mehr als eine richtig gute und anspruchsvolle Ausbildung geboten hat. Ich habe in der Agentur Freunde gefunden, Menschen, die mich fördern und fordern. Menschen, die mich mit Achtsamkeit und Herzblut zu der besten Version von mir selbst wachsen lassen – damit ich die beste Zeremonie für die Menschen kreieren kann, die sich mir anvertrauen.
Ganz ehrlich, ich habe den schönsten Beruf der Welt. Lasst Liebe die Welt regieren!
Eure Barbara
Fotos: Patrick Christoph, Hanna Witte
Ihr wollt selbst auf die Suche gehen
Dann stöbert doch direkt mal in unserem Redner-Verzeichnis.
Wir freuen uns!